17.12.2018

Kindersachen: In den Self-Storage, verkaufen, verschenken?

Für diesen Artikel haben wir smarte Ideen gesammelt, wie Sie die Kindersachen effizient sortieren.

Die Kinder sind ausgezogen, aber die Kindersachen haben Sie hinterlassen. Smarte Lösungen müssen her.

Die Kinder sind ausgezogen, aber die Kindersachen haben Sie hinterlassen. Was nun?

Die Kinder sind <s>endlich</s> ;) aus dem Haus. Ihr Hab und Gut haben sie Ihnen jedoch grosszügigerweise hinterlassen. Zurück bleibt: Viel Plunder und Platz für ein wenig Tagträumerei. Gestalten Sie im Geiste das Kinderzimmer zu einem stilvollen Gästeraum um? Oder doch lieber in eine chice Yogi-Oase?

Was auch immer Ihnen vorschwebt: Erst müssen die Sachen sortiert werden. 

In Stapeln organisieren: Entsorgen, Spenden, Verkaufen, Behalten 

Nehmen Sie sich ein Tag oder Wochenende Zeit und überlegen Sie, was Sie am besten mit den Sachen tun wollen. Erinnerungsstücke mit sentimentalem Wert wollen Sie natürlich nicht einfach so weggeben. Sie können sie schön verpacken und Ihren Kindern beim nächsten Besuch übergeben. 

Spenden, verkaufen oder werfen Sie den Rest. Wem nützen Sachen, die weder Ihnen, noch dem Nachwuchs wichtig sind? 

Wenn Sie Schwierigkeiten haben, sich zu entscheiden, was Sie behalten wollen, dann folgen Sie unserem 4-Haufen-Schema. Damit fällt es Ihnen leichter zu entscheiden, ob Sie es einlagern, aufbewahren oder weggeben wollen. 

Entsorgen

Ob defekte Elektronik oder verstaubte Pokale: Es gibt einen Grund, warum die Kinder diese Sachen nicht eingepackt haben. Tun Sie es Ihnen gleich und entsorgen Sie sie fachgerecht. Eine Recyclingstelle nimmt die Sachen gratis oder gegen eine geringe Gebühr entgegen.  

Spenden 

Spenden Sie ausgediente Spielwaren, Bücher und Kleider. Damit schaffen Sie Platz bei Ihnen zu Hause und beglücken gleichzeitig jemand anderen. Kontaktieren Sie: 

-   Das Brockenhaus 

-   Recyclingstellen 

-   Das rote Kreuz 

und fragen Sie nach, welche ausgedienten Artikel Sie spenden können. Vermehrt finden sich auch Secondhand-Kinderläden, die Ihre Hinterlassenschaften gerne annehmen. 

Die folgenden Sachen werden generell gerne angenommen: 

-   Kleidung in gutem Zustand, insbesondere Markensachen 

-   Accessoires

-   Spielzeug

-   Bücher 

-   CD’s 

-   Haushaltswaren 

-   Kindermöbel (manchmal) 

Einige Stellen, vor allem Brockenhäuser und Kinderstuben nehmen gerne Möbel entgegen und arrangieren sogar den Transport. Fragen Sie einfach nach. 

Die folgenden Sachen werden in der Regel nicht angenommen: 

-   Matratzen

-   Kleidung mit Flecken oder Löchern 

Verkaufen 

Aus dem Pokémon-Alter sind die Kids endgültig raus? Na wunderbar. Dann könnte es tatsächlich sein, dass sich ein Schatz hinter den ausgedienten Spielkarten & Co. versteckt. Wenn Sie schnell etwas Geld verdienen möchten, dann erstellen Sie Online-Inserate auf den gängigen Plattformen wie Ebay, Facebook oder Gratisinserate. Einfach googeln. 

Alternativ organisieren Sie einen Stand am nächsten Flohmarkt. Der Onlineverkauf hat natürlich den Vorteil, dass Sie sich um nichts anderes als das inserieren kümmern müssen. Das kann allerdings ein bisschen nerven, weil sie die Sachen fotografieren und anpreisen müssen. 

Auf dem Flohmarkt sind Sie etwas eingeschränkter, weil Sie die Sachen hinschleppen und hübsch präsentieren müssen. Zudem erreichen Sie weniger Leute und Feilschen wird nach dem Markt kein Fremdwort mehr für Sie sein. Auf der anderen Seite haben potenzielle Käufer die Möglichkeit, die Artikel zu inspizieren, was wiederum die Verkaufschancen erhöht.  

Behalten

Die «besonderen» oder «teuren» Dinge? Je eher Sie sie einpacken und den Kindern übergeben, desto besser. Die sollen allerdings selbst entscheiden, was sie noch haben wollen. Damit sich dieser Prozess nicht ewig hinzieht, setzen Sie eine Deadline, bis wann die Lieblingssachen abgeholt werden müssen, da sie ansonsten im Brockenhaus landen.

Und falls sich Ihre Kinder erfolgreich damit herausreden, dass ihre neue Wohnung so klein ist, können Sie die Kindersachen lagern- im Selfstorage. Bei uns in Zürich zum Beispiel.